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Posted by Yves SCHINTGEN on 22/03/10, updated on 22/03/10 |
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Höhlentechnik zwischen kunterbunten Griffen |
TRAINING |
Am 27. Februar 2010 fand die sauberste Aktivität in diesem Jahr statt. Zwar bei bestem Sonnenschein draussen, aber im Innern und zwischen vielfarbigen Griffen von allmöglichen Formen. |
Text by Schintgen Guy |
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Photo by Schintgen Guy |
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Die Kletterhalle der Jugendherberge Echternach bot einen ausgezeichneten Rahmen zum erlernen oder trainieren der gebräuchlichen Höhlenbefahrungstechnik.
Neue, sowie schon bewährte Mitglieder des GSL trafen sich in ungewohntem Outfit, diesmal nicht im dreckigem Overall sondern eher sportlich mit Trainingshose und Turnschuhen. Aber dies war ja auch so geplant.
Zuerst musste die vorhandene Kletterwand überwunden werden, denn Höhlenforscher steigen ja eigentlich zuerst nach unten. Hier war der Beginn der Aktivität eben umgekehrt. Einmal die statischen Höhlenforscherseile oben befestigt konnte es losgehen. Und es stellte sich heraus, dass es für Anfänger doch nicht so einfach ist sich mit all diesen fremden Geräten anzufreunden. Und sie dann auch noch anzuwenden.
Doch die Betreuung durch versierte Kollegen klappte vorzüglich, Fehler in der Anwendung wurden erklärt und ausgebügelt. Teilweise konnten auch die schönen farbigen Griffe zu Hilfe genommen werden wenn’s gar nicht mehr anders ging. Dies ist eben der Vorteil einer künstlichen Kletterwand.
Am Abend zittrige Knie und schmerzende Rücken waren nicht das Einzige was von dieser besonderen Aktivität übrigblieb. Einen Tag in einer „sauberen“ Höhle unter gleichgesinnten Kollegen und Freunden der Höhlenforschung war ein Erlebnis welches durchaus einen positiven Effekt hatte und gerne wiederholt werden kann.
Ein Vorteil hatte diese Aktivität auch noch: keine leeren Batterien, sauber nach Hause gekommen und wieder mal etwas dazugelernt. Anwendung des Gelernten findet demnächst in einer „richtigen“ Höhle statt. |
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